Nicht nur die Politik ist gefragt, sondern auch die Gesellschaft und jede und jeder Einzelne von uns. Helfen Sie mit und unterstützen Sie Ihre Nachbarn.

Das Coronavirus ist vor allem für Menschen ab 60 Jahren, Vorerkrankte und Menschen mit Behinderung eine Gefahr. Diese Gefahr ist umso besser zu bannen, je weniger Erkrankungen es auf einen Schlag gibt. Dann entstehen in unserem gut ausgebauten Gesundheitswesen keine Engpässe für eine schnelle und erfolgreiche Behandlung derer, die auf eine intensivmedizinische Versorgung angewiesen sind. Das ist der Grund, warum wir Personenansammlungen, wo eben möglich, meiden müssen.

Wir können bei aller gebotenen Vorsicht viel Gutes tun, indem wir besonders ältere und hilfsbedürftige Menschen in den kommenden Tagen unterstützen: Einkäufe erledigen zum Beispiel, Rezepte vom Arzt oder Medikamente aus der Apotheke holen – oder auch einfach mal miteinander telefonieren und ein offenes Ohr haben.

Wer nicht zur Risikogruppe zählt und helfen möchte, kann einen Aushang im Hausflur machen oder eine Nachricht in den Briefkasten werfen. Hilfreich sind auch WhatsApp- oder Telegrammgruppen, um sich in der Nachbarschaft gegenseitig zu informieren und zu unterstützen.

Auch die Jusos bieten vor Ort unkomplizierte Hilfe an. Dafür kannst Du in den sozialen Medien dieses Sharepic nutzen und Deine Kontaktdaten posten.

Wichtig: Bitte achte bei der Hilfe auf Deine Gesundheit – und die Deiner Mitmenschen. Also am besten die Einkaufsliste telefonisch zusammenstellen, dann den Einkauf vor der Tür abstellen und das Geld in einem Briefumschlag übergeben lassen, um direkten körperlichen Kontakt zu vermeiden.

Solidarität heißt: Wir halten zusammen!

Text: SPD.de / Nachbarschaftshilfe